Mittwoch, 30. September 2015

Berliner Blut von Mechthild Lanfermann



Klappentext: 


Mord in der Hauptstadt.
Eine afrikanische Künstlerin, die junge Claire Elbar, wird tot aufgefunden. Die Radioreporterin Emma Vonderwehr ist zunächst wenig begeistert, dass sie über den Fall berichten soll. Denn Edgar Blume, Berlins jüngster Hauptkommissar, leitet die Ermittlungen und mit ihm hatte sie eine kurze aber intensive Liebesaffäre. Emma findet heraus, dass sich Claire Elbar für eine Mine in Togo interessiert hat, in der Coltan geschürft wird - ein wertvolles Erz, das sich in jedem Handy befindet. Emma spürt den Kontaktmann der Künstlerin auf. Als der vor ihren Augen ermordet wird, bekommt sie es mit der Angst zu tun...

Zum Inhalt:

Die Polizeireporterin Emma Vonderwehr soll von der Ermordung der afrikanischen Künstlerin Claire Elbar berichten. Sie wurde tot vor ihrem Kunstwerk in der Berliner Nationalgalerie gefunden. Das Bizarre daran: Claire Elbar wurde während der Ausstellungseröffnung ermordert und trotz zahlreicher Gäste gibt es keine Augenzeugen für die Tat. Emmas Ex-Freund, der Hauptkommissar Edgar Blume ermittelt ebenfalls in diesem Fall und hat in erster Linie den Ehemann der Ermordeten im Verdacht und auch der Afrikaner und Kunstmäzen Henry O. wird bei seinen Ermittlungen verhört. Emmas Recherchen ergeben, dass Elbar sich für den Coltanabbau in einer bestimmten Mine in Togo interessiert hat. Als sich dann noch ein geheimnisvoller Fremder in der Nähe der Nationalgalerie herumtreibt, der versucht der Radioreporterin etwas mitzuteilen und wenige Tage später vor Emmas Augen umgebracht wird, ist diese höchst besorgt und  all ihre Sinne alarmiert. Die Lösung des Falles hofft Emma in Amsterdam zu finden und begibt sich auf die Reise dorthin, im Schlepptau Claires Ehemann Samuel….

„Berliner Blut“ ist meine zweites Buch der Autorin Mechthild Lanfermann.  In diesem Krimi greift Lanfermann die Problematik des Coltanabbaus im Kongo auf. Coltan ist in nahezu jedem Smartphone zu finden und wird auch „blutiges Metall“ genannt, denn die Arbeit in den Coltanminen im Kongo ist schwer, Gestein und Schlamm müssen abgetragen werden, dann gesiebt und gewaschen. 30 % der Arbeit in den Minen müssen Kinder bewerkstelligen. Meist wird mit dem Geld aus dem Coltanabbau auch der Rebellenkrieg im Ostkongo finanziert. 

Das Thema und der Schreibstil der Autorin machen „Berliner Blut“ zu einem spannenden Leseerlebnis. Die Protagonistin Emma Vonderwehr ist ein lebendiger, aber auch sehr eigensinniger und sturer Charakter. Ihre Handlungen sind für mich nicht immer nachvollziehbar und wirken dadurch oft überzogen. Im letzten Drittel des Buches überschlagen sich die Ereignisse und einiges wirkt doch sehr unrealistisch. Dennoch hat mich der Krimi gut unterhalten und bekommt trotz einiger kleiner Abzüge doch eine Leseempfehlung.

Das Buch kann hier bestellt werden:

Verlag: btb (10. August 2015)
Taschenbuch, Broschur 352 Seiten
ISBN: 978-3-442-74915-7

Sonntag, 20. September 2015

Sie muss sterben von Susan Crawford

Klappentext:
Dana erwacht mit pochenden Kopfschmerzen. Von draußen blitzen Lichter durchs Fenster. Polizei und Notärzte blockieren die Straße. Ihre Nachbarin Celia ist tot – ermordet. Und Dana war kurz vorher bei ihr. Die beiden Frauen hatten ein paar Gläser Wein getrunken – und sich gestritten, so berichten die Anwohner. Doch daran kann Dana sich nicht erinnern. Auch nicht, wie sie zurück nach Hause gekommen ist. Panisch versucht sie, die Ereignisse zu rekonstruieren. Als dann Drohbriefe in ihrer eigenen Handschrift auftauchen, beginnt selbst ihr Mann an ihrer Unschuld zu zweifeln. Was ist an jenem Nachmittag geschehen? Und musste Celia deshalb sterben?

Zum Inhalt:
Als Dana aufwacht sieht sie durch ihr Fenster, dass vor dem Haus ihrer Nachbarin Celia Polizei und Rettungskräfte die Straße blockieren. Celia wurde von ihrem Mann Ronald tot aufgefunden, erschlagen in ihrer Wohnung. Rasende Kopfschmerzen und eine seltsame Leere haben von Dana Besitz ergriffen, denn sie weiß von jenem Nachmittag nur noch, dass sie bei ihrer Nachbarin war, doch dann ist da Nichts mehr. Sie erinnert sich nicht, dass die beiden Frauen reichlich getrunken hatten und auch nicht an den Streit, dessen Auslöser ein Bild auf Celias Handy war. Verzweifelt und in Panik versucht Dana, sich den Nachmittag und dessen Ereignisse ins Gedächtnis zu rufen, doch es will ihr einfach nicht gelingen. Irgendwann beginnt nicht nur der sympathische Jack Moss von der Polizei, sondern auch Danas Ehemann Peter an ihrer Unschuld zu zweifeln und auch Dana selbst muss sich mehr und mehr eingestehen, dass die Beweise gegen sie erdrückend sind. Musste Celia wegen dem mysteriösen Bild auf ihrem Handy sterben?

„Sie muss sterben“ ist Susan Crawfords Debütroman auf den ich sehr neugierig war und dessen Klappentext sehr vielversprechend klang. Crawfords Hauptprotagonistin Dana war für mich ein sehr schwer zu greifender Charakter. Schnell wird dem Leser klar, dass Dana unter einer Psychose leidet, die nach dem Tod von Celia mit voller Macht zurückkommt und Dana Schritt für Schritt in den Wahnsinn treibt. Es scheint, als stünde die arme Frau mit ihrer Krankheit allein. Sie wirkt traurig und einsam. Von ihrem Mann kommt keinerlei Hilfe und auch Freunde oder Verwandte scheint es nicht zu geben. Lediglich der sympathische Polizist Jack Moss schenkt Dana ein bisschen Aufmerksamkeit auch wenn er sie für eine potentielle Mörderin hält. Im Laufe der Geschichte erfährt man mehr über Dana und ihre Vergangenheit und landet dann letztendlich bei der Aufklärung des Falls und am Ende des Buches. Als mir klar war, in welche Richtung es in der Story gehen soll, war das Ende für mich nicht mehr überraschend. Das ganze Buch ist durchzogen von einer gewissen Schwermut was der Schreibstil der Autorin, mit dem ich einige Mühe hatte, noch unterstreicht.

Alles in allem war ich von diesem Debüt doch mehr enttäuscht als dass es mich begeistert hätte. Zwar ist latente Spannung durchweg vorhanden, ein „außergewöhnlicher, fast literarischer Thriller“ wie Chevy Stevens auf dem Cover zitiert wird, sieht für mich jedoch anders aus. Auch Adjektive wie packend, fesselnd und anspruchsvoll kann ich meiner Meinung nach nicht bestätigen. Schade, ich hatte mir mehr erhofft und kann deshalb nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen.


Das Buch kann hier bestellt werden:
http://www.randomhouse.de/Paperback/Sie-muss-sterben-Roman/Susan-Crawford/e466245.rhd

Verlag: Diana Verlag (8. September 2015)
Paperback, Klappenbroschur, 400 Seiten
ISBN: 978-3453291690

Dienstag, 15. September 2015

Um Leben und Tod von Michael Robotham

Klappentext:
Audie Palmer hat zehn Jahre im Gefängnis verbracht wegen eines bewaffneten Raubüberfalls, bei dem vier Menschen starben und sieben Millionen Dollar verschwanden. Jeder glaubt, dass Audie weiß, wo das Geld ist. Deshalb wurde er nicht nur von seinen Mitinsassen bedroht, sondern auch von den Wärtern schikaniert. Und dann bricht Audie aus – nur wenige Stunden vor seiner Entlassung. Spätestens jetzt sind alle hinter ihm her, dabei will Audie nur ein Leben retten, und es ist nicht sein eigenes ...

Zum Inhalt:
Audie Palmer ist ein verurteilter Straftäter, der seine wie es scheint gerechte Strafe im Gefängnis absitzt. Vor zehn Jahren war er an einem bewaffneten Raubüberfall beteiligt bei dem vier Menschen ums Leben kamen und sieben Millionen Dollar erbeutet wurden, von denen bis heute jegliche Spur fehlt. Auch Audie wurde bei dem Überfall verletzt, ihm wurde aus direkter Nähe in den Kopf geschossen und obwohl niemand auch nur daran dachte, überlebte Palmer seine schweren Verletzungen. Im Gefängnis wird er von Mithäftlingen und Wärtern schikaniert und bedroht und muss fast täglich um sein Leben bangen. Alle wollen nur eins von ihm wissen, nämlich wo die sieben Millionen Dollar versteckt sind. Dann, einen Tag vor seiner Haftentlassung flieht Audie aus dem Gefängnis. Alle halten ihn für komplett verrückt, zweifeln an Audies Verstand. Doch einige Mächtige im Land fühlen sich durch Palmers Flucht äußerst beunruhigt und eröffnen die Jagd auf den Flüchtigen, der nun nicht nur sein Leben retten, sondern auch ein Versprechen einlösen muss, dass er vor vielen Jahren gegeben hat…

Endlich! Der neue Robotham! Ich war gespannt, ob der Autor mit seinem neuen Roman „Um Leben und Tod“ an seinem Erfolg mit der Joe O`Loughlin-Reihe anschließen kann. Was soll ich sagen, es ist ihm mehr als gelungen! Auch hier kommt Michael Robotham wieder fast ohne reißerische Szenen aus, es ist nichts blutrünstig oder übertrieben und trotzdem schafft es der Autor seinen Leser von der ersten Seite an zu fesseln, ihn teilhaben zu lassen am Leben und der Geschichte seines Protagonisten Audie, der alles andere ist als ein skrupelloser Gangster sondern ein lebensnaher, glaubwürdiger und tragischer Held. Ich liebe Robothams Schreibweise, sein Erzählstil und vor allem seine Wortwahl. Ein kleines Beispiel aus dem Buch: Zitat: „Er parkt im Schatten einer verkrüppelten Ulme mit knorrigem Stamm und Wurzeln, die die Platten des Bürgersteigs nach oben drücken wie das langsamste Erdbeben der Welt“. Das sind Wortspiele eines Meisters und ich verneige mich! 
„Um Leben und Tod“ ist wieder ein wirklich gelungener Thriller von Michael Robotham, spannend, tragisch und absolut lesenswert! 


Das Buch kann hier bestellt werden:
http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Um-Leben-und-Tod-Thriller/Michael-Robotham/e469565.rhd

Verlag: Goldmann (20. Juli 2015)
Taschenbuch, Klappenbroschur, 480 Seiten
ISBN: 978-3-442-48281-8

Samstag, 5. September 2015

Uranprojekt von Sebastian Thiel

Klappentext:
Sommer 1944. Nikolas Brandenburg ist aus Paris nach Düsseldorf zurückgekehrt. Der ehemalige Kommissar muss in seinem Elternhaus untertauchen, da er sich dem französischen Widerstand angeschlossen hat. Als eines Nachts ein Schwerverwundeter vor seiner Tür liegt, führt ihn dieser nicht nur mit alten Weggefährten zusammen, sondern auch in den Dunstkreis des streng geheimen „Uranprojekts“. Eine Operation, die Hitler doch noch zum Sieg verhelfen soll. Nikolas unternimmt alles, um dies zu verhindern.

Inhalt:
Der ehemalige Kommissar Nikolas Brandenburg, der sich dem französischen Widerstand angeschlossen hat, kehrt in seine Heimatstadt Düsseldorf zurück um dort einen geheimen Mittelsmann zu treffen. Als ein gesuchter Verräter des Deutschen Reiches muss Nikolas im Haus seines Vaters untertauchen, denn würde ihn die SS oder die Gestapo aufgreifen, wäre dies sein sicherer Tod. Sein Vater zeigt sich von der Rückkehr seines Sohnes alles andere als begeistert, fürchtet er doch die ständigen Durchsuchungen seines Hauses durch die SS. In einer Nacht, die erfüllt ist von Fliegeralarm und Bombenhagel, finden Nikolas und sein Vater einen schwer verletzten jungen Mann vor ihrer Tür. Das Letzte was der Verletzte von sich gibt ist eine Aneinanderreihung von Zahlen, die den ehemaligen Kommissar auf die Spur eines Projektes führen, welches Hitler zum Sieg verhelfen und dadurch die ganze Welt verändern könnte. An seiner Seite die junge Studentin Elsa, sie wird Brandenburgs Vertraute, Mitstreiterin und Geliebte. Mit ihr will er um jeden Preis die Operation „Uranprojekt“ verhindern. Dann tauchen auch seine französischen Widerstandskämpfer und Weggefährten wieder auf…

Der Autor Sebastian Thiel führt seine Leser mit seinem Buch „Uranprojekt“ direkt in die Geschehnisse des 2. Weltkriegs. Das Leid, die Not und die Angst der damaligen Bevölkerung werden realistisch und beklemmend dargestellt. Die Liebesgeschichte zwischen Elsa und Nikolas, die der Autor in die Story mit einfließen lässt, bildet hierzu einen guten Kontrast und zeigt auf, wie verzweifelt sich die Menschen an ein kleines bisschen Glück oder Zuwendung in ihrem vom Krieg gezeichneten Leben geklammert haben müssen. Sebastian Thiels Schreibstil gefällt mir sehr gut, auch scheint sein Kriminalroman gut recherchiert zu sein. Allerdings hätte ich mir mehr Hintergrundwissen zu der Gruppe der französischen Widerstandskämpfer und deren Wirken gewünscht, dies kam meines Erachtens leider etwas zu kurz. Dass es einen Vorgängerband zu diesem Buch gibt, habe ich erst nach dessen Lektüre herausgefunden. Für mich las sich „Uranprojekt“ wie eine abgeschlossene Geschichte. 

Auch wenn ich mich gut unterhalten gefühlt habe, hat mich Sebastian Thiels Krimi jetzt nicht vom Hocker gehauen. Nichts desto trotz hat er ein solides, atmosphärisches und spannendes Buch mit geschichtlichem Hintergrund geschrieben, das durchaus lesenswert ist und von mir vier sehr wohlwollende Sterne bekommt.


Das Buch kann hier bestellt werden:
http://www.gmeiner-verlag.de/programm/titel/824-uranprojekt.html

Verlag: Gmeiner Verlag (Februar 2014)
Paperback, 277 Seiten
ISBN 978-3-8392-1549-4

Freitag, 4. September 2015

Das weiße Krokodil von K.T. Medina




Klappentext:
Als ihr Exmann Luke bei einem Einsatz in einem kambodschanischen Minenfeld stirbt, glaubt die Engländerin Tess Hardy nicht an einen Unfall und macht sich selbst auf nach Battambang. Doch dort stößt sie auf eine Mauer des Schweigens, denn die Menschen haben Angst: Angst vor dem Weißen Krokodil, einem mythischen Todesboten, der in der Dämmerung durch die Reisfelder streift. Dann wird die fürchterlich zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden, dort, wo auch Luke ums Leben kam: an einem Ort tausendfachen Todes – einem der Killing Fields der Roten Khmer. Und etwas an diesem Ort verbindet die schreckliche Geschichte Kambodschas mit Tess' eigener Vergangenheit ...

Inhalt:
Die junge Tess Hardy arbeitet im kambodschanischen Battambang als Minensucherin für die Organisation MCT – Mine Clearance Trust. Ihre Erfahrung und Professionalität, die sich die Engländerin durch ihre Einsätze in einem Minenräumkommando in Afghanistan aneignen konnte, kommen ihr nun auf den „Killing Fields“ in Kambodscha mehr als zugute. Aber der Grund für ihre Reise nach Battambang liegt nicht nur in ihrem humanitären Engagement. Kurz zuvor starb Tess Exmann Luke bei einem Einsatz auf einem Minenfeld, doch die junge Frau glaubt nicht wirklich an einen Unfall. Tess will sich vor Ort ein eigenes Bild machen und recherchiert auf eigene Faust. Doch Luke bleibt nicht das einzige Opfer. Schon bald erleidet Tess Kollege Johnny schwere Verletzungen durch einen Unfall auf einem bereits abgesuchten Minengelände, auf dem Gelände, wo bereits schon Luke tödlich verunglückt ist. Und auch die Leiche einer jungen Frau wird alsbald in der Nähe des Minenfeldes gefunden. Unter den Einheimischen geht die Angst um, die Angst vor dem sagenumwobenen weißen Krokodil, welches in Battambang als Todesbote gilt. Auf der Suche nach dem Mythos des weißen Krokodils und nach den Spuren die Tess Aufschluss darüber geben sollen, wie Luke wirklich gestorben ist, landet die junge Frau bald in ihrer eigenen Vergangenheit…
Etwa zur selben Zeit wird in England die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihre Herkunft? Vermutlich Kambodscha….

„Das weiße Krokodil“ ist das Thriller-Debüt der Autorin K.T. Medina. Neben ihrem spannenden und flüssigen Schreibstil haben mich vor allem die Hintergrundinformationen zu Kambodscha und seinen „Killing Fields“ sehr beeindruckt. Die Autorin, die das Land auch schon einige Male selbst besucht und dort mit gemeinnützigen Organisationen zusammengearbeitet hat beschreibt das Land und seine Minenopfer war sehr anschaulich und bedrückend. Mehr als 200.000 Menschen sind durch den Roten Khmer in Kambodscha ums Leben gekommen und auch heute noch werden viele Menschen und vor allem auch Kinder durch Landminen verstümmelt oder sterben. Viele einzelne Fäden, die Medina im Laufe der Story geschickt verteilt, was die ganze Geschichte äußerst komplex daherkommen lässt, laufen am Ende zu einem erklärenden Strang zusammen. Selbst der Nebenschauplatz im englischen Manchester macht auf einmal mehr als nur Sinn. Hier möchte ich aber noch nicht zu viel verraten. Mit ihrer Hauptprotagonistin hat die Autorin eine starke junge Frau geschaffen, die trotz ihrer schweren Vergangenheit ihr Mitgefühl und ihre Persönlichkeit nicht verloren hat. 

„Das weiße Krokodil“ ist ein absolut gelungenes Debüt mit einem exotischen, wenn auch tragischem Schauplatz, gut recherchiert, sehr komplex, spannend und meines Erachtens in jedem Falle lesenswert. 

Das Buch kann hier bestellt werden:
http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Das-weisse-Krokodil-Thriller/K-T-Medina/e452679.rhd

Verlag: Goldmann (20. Juli 2015)
Taschenbuch, Broschur 416 Seiten
ISBN: 978-3-442-48216-0





Blogger für Flüchtlinge




In den letzten Wochen und Tagen kann sich niemand, der sich den Medien und der Welt nicht völlig verschließt, das Leid und die Not unserer flüchtenden Mitmenschen und auch die Welle der Ablehnung übersehen, die ihnen leider nicht selten entgegen schlägt.

Es geht um Menschen, Menschen wie wir, die auf der Suche nach Hilfe sind, weil sie in dem Land in dem sie leben Angst um ihr Leben und um das ihrer Familien haben müssen. Deswegen lassen sie alles zurück und treten eine Reise voller Angst und Leid an, eine Reise ins Ungewisse begleitet von Hunger, Durst und katastrophalen, lebensbedrohlichen Umständen. 

Verschließen wir die Augen nicht und helfen den vielen Kindern, Frauen und Männern im Rahmen unserer Möglichkeiten, mit Geld- oder Sachspenden oder einfach mit einem freundlichen Wort.

Geldspenden können z.B. hier getätigt werden:
http://www.blogger-fuer-fluechtlinge.de/spenden/geld-spenden/

Viele Informationen zum Thema "Sachspenden"  findet ihr hier:
http://www.blogger-fuer-fluechtlinge.de/spenden/sachspenden/

Da der Winter naht und vor allem dann warme Sachen benötigt werden, kann man Kleiderspenden auch kostenlos versenden. Hier findet ihr weitere Informationen dazu:

http://www.kleiderstiftung.de/hier-helfen-ihre-spenden/projekte-in-deutschland/hilfe-fuer-fluechtlinge/

Rebuy unterstützt z.B. das Deutsche Rote Kreuz in dem sie das Porto für Spielzeug- und Kleiderspenden übernehmen.

https://www.rebuy.de/s/drk-spendenaktion?affltid=5%2082&mc=nl.newsletter.106854641670.header

Die "Aktion Arschloch! setzt ein Zeichen gegen Fremdenhass und will dafür sorgen, den Song "Schrei nach Liebe" von den Ärzten wieder in die Charts und ins Radio zu bringen.

Hier erfahrt ihr mehr über die Aktion:
http://www.aktion-arschloch.de/